Renate Gegner
Erfahrungsbericht der
Schüler zum Lernzirkel
'Nouveaux Horizons'
Lernzirkel 11. Klasse
Thomas Scharl (et Philipp Prause):
Le thème de notre groupe était la situation des banlieues. Cest pourquoi, Philipp
et moi, nous avons résumé un texte concernant les banlieues selon des aticles dun
magazine et du livre scolaire.
Après avoir montré ce texte aux élèves jai posé des questions sur le texte et
les élèves ont répondu. Puis je leur ai présenté le même texte avec des lacunes et
ils ont trouvé des solutions.
Expériences:
Das Vorbereiten des Projekts hat auf jeden Fall etwas mehr Spass gemacht als vielleicht
andere Unterrichtsformen. Es war gut, dass wir genügend Zeit hatten. Auch die Stunde, in
der die projekte vorgestellt wurden, wat gut, da die Themen leicht verständlich waren,
weil die Mitschüler den ähnlichen Wortschatz haben. Überrascht hat mich die Vielfalt
und Menge der Aufgaben, die gestellt wurden. Bei manchen Gruppen hat man ziemlich lang
gebraucht, um die ganze Arbeit zu bewältigen.
Alles in allem habe ich eine sehr positive Meinung über LdL und diese Stunden.
Philipp Prause:
Après avoir lu un texte sur les banlieues, nous avons écrit un petit texte avec les
informations les plus importantes. Pour contrôler si les élèves ont compris ce que nous
avons écrit, nous avons composé un texte avec des lacunes. A lécole, les élèves
ont lu le texte et après ça, ils ont rempli la fiche de travail.
Expériences:
Im großen und ganzen hat die Arbeit viel Spass gemacht und man hat sicherlich auch
einiges dazu gelernt, wie z.B. das Verstehen unbekannter Texte, das Hinarbeiten auf einen
bestimmten Zeitpunkt usw. Die Ideen der einzelnen Stationen fand ich gut und es hat auch
Spass gemacht, die Aufgaben anderer zu lösen. Das einzige Problem bei der Sache lag
allerdings bei mir darin, dass ich gegen Ende etwas in Zeitdruck geraten bin, doch mit
etwas Übung wird das meiner Meinung nach in Zukunft kein Problem mehr sein.
Also das Projekt war wirklich gut.
Sonja Geißendörfer:
Dabord nous avons décidé de faire une fiche avec des questions.
Pour quil ne soit pas trop difficile de répondre aux questions, nous avons donné
trois réponses au choix.
Alors on a cherché des questions dans le livre et dans quuelques dautres journaux
avec des informations dedans.
Puis nous avons écrit des petits textes pour aider les autres à trouver les réponses
correctes.
Expériences:
Während ich an unserem Stand" Erklärungen und Hilfestellungen zu unseren
ausgearbeiteten Texten und dem Fragebogen gab, fiel mir auf, dass es grob betrachtet zwei
Gruppen von Schülern gab. Solche, die die Fragen, zu denen wir keine Informationen
gegeben hatten, da wir diese als Grundwissen voraussetzten, problemlos beantworten
konnten, und solche, denen die Beantwortung dieser Fragen Schwierigkeiten bereitete.
Da ich aber weniger Wert auf eine differenzierte Bewertung als auf ein pauschales
Erfolgserlebnis legte, gab ich in diesen fällen zusätzliche Tipps. Der Aspekt der
Hilfestellung war auch bei meinem eigenen Rundlauf" sehr verschieden
ausgeprägt.
Meiner Meinung nach wurde an einigen Stationen zu viel oder zu schnell vorgesagt, im
Gegensatz dazu fühlte man sich an anderen posten etwas hilflos und allein gelassen.
Martin Fürst:
Notre projet:
Unsere Idee war, ein Blatt zu erstellen, auf dem mehrere Fragen standen. Zu jeder Frage
waren mehrere Antworten gegeben, von denen eine richtig war. Die richtigen Antworten
ergaben dann ein Lösungswort, in dem man die Buchstaben, welche vor den Antworten
standen, zusammensetzte. Einige Fragen konnte man mit Hilfe des Grundwissens beantworten,
andere mit Hilfe eines Textes, den wir beilegten.
Die Fragen hatten wir aus den zu unserem Bereich gehörigen Texten, die wir untereinander
aufteilten, weitere Fragen stammten aus Frau Gegners Materialsammlung.
Expériences:
Die meisten konnten die Fragen schnell beantworten (manche haben sich nur an den vorderen
Buchstaben orientiert), einige hatten Schwierigkeiten, das Lösungswort zu erraten, auch
wenn nur ein Buchstabe falsch war.
Theresa Schmid:
Expériences:
Jai bien aimé lidée que de petits groupes présentent les diffférents
chapitres du livre. Le travail dans mon groupe et le travail dans les autres groupes
mont fait beaucoup de plaisir. Il aurait valu mieux peut-être que les groupes aient
présenté le vocabulaire devant toute la classe au tableau, mais cétait plus
drôle dans les groupes.
Kevin Trautner:
Le projet:
Notre groupe a préparé des phrases quil fallait lier par des conjonctions.
Expériences:
Viele haben die Vokabeln nicht gewusst.
Die Mitschüler hatten Probleme, die passenden Satzteile einander zuzuordnen.
Viele Konjunktionen waren nicht bekannt.
Michael Triepel:
Expériences:
Bei der Ausübung unserer Vorbereitungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass unsere
Materialien bei der Bearbeitung durch unsere Mitschüler gut ankamen.
Einige hatten bei der Lösung der 2. Frage zu der Bildergeschichte Probleme, die sie aber
mit etwas Hilfe lösten.
Ob das ganze Projekt etwas genutzt hat, ist eine andere Frage, denn ich habe festgestellt,
dass die meisten einfach nur fertig werden wollten. Deshalb hat sich auch keiner richtig
für die einzelnen Themen interessiert, und somit war das Ganze vielleicht nicht so
aufschlussreich wie zuvor gedacht.
Florian Kick:
Notre projet était le racisme en France, les préjugés contre les étrangers et
doù les viennent. Pour expliquer ce problème, nous avons préparé trois
exercices: le premier exercice était des mots croisés avec des mots qui sont typiques
pour le racisme, le deuxième était un Memory" avec une thème et le
troisième éait des questions sur une bande dessinée qui montre le racisme.
Expériences:
Ich fand es sehr witzig, da alle von uns relativ gut Bescheide wussten, zumindest über
Rassismus allgemein. Zuerst haben wir uns überlegt, ob wir vom Allgemeinen ins Spezielle
gehen, indem wir über die Pieds noirs" schreiben, haben uns aber dagegen
entschieden, da es zu speziell geworden wäre. So machten wir nur allgmeine Übungen.
Nachdem alle anderen Leute bei unserem Stand" waren, muss ich sagen, dass viele
nicht allzu ernst gearbeitet haben, aber alle haben unsere Übungen vollständig gemacht.
Michael Waltel:
Travail déquipe:
Nous avons eu le thème «Economie» à présenter. Pour ça, nous avons fait des mots
croisés avec les formes dindustrie en France. Puis nous avons dessiné une carte de
la France. Les élèves doivent dire où les industries se trouvent. Et puis nous avons
préparé des questions sur le premier texte du chapitre. Et pour tout le monde, nous
avons écrit une fiche avec le vocabulaire.
Expériences:
Die Gruppenarbeit war interessant, weil der Stoff" nicht vom Lehrer
präsentiert wurde. Am Anfang war es nicht so toll, weil man nicht genau wusste, was man
machen sollte. Aber mit ein paar Tipps vom Lehrer bekam man das in den Griff. Da man in
der Gruppe gearbeitet hat und jeder unterschiedliche Ideen hatte, kam relativ schnell eine
kreative Präsentationsform heraus.
Beim Umhergehen zwischen den einzelnen Gruppen stellte ich fest, dass sich manche mehr und
manche weniger mit ihrem Thema beschäftigt hatten. Dies zeigt sich in der Weise, wie
anspruchsvoll die zu lösenden Aufgaben gestellt waren. Bei unserer Gruppe sagten viele,
dass die Aufgaben zu viel und zu schwer waren.
Karsten Hildebrandt:
Moi et deux copains, nous avons préparé le domaine de léconomie. Dabord
nous avons fait une énigme avec des petits dessins. Quand les élèves ont trouvé toutes
les solutions par exemple construction navale, industries chimiques, la pêche etc.,
certaines lettres de tous les mots ont donné la solution agriculture". Après
ça, nous avons demandé aux élèves dans quelles régions en France les différents
secteurs déconomie se trouvent. La pêche se trouve par exemple au bord de la mer
ou le centre déconomie en France est Paris. On leur a demndé aussi de lire le
premier texte sur léconomie pour quon puisse poser des questions.
Expériences:
Ich finde es gut, neue Lernmethoden auszuprobieren, bei denen man gleichzeitig erklären
und lösen muss. Schon allein durch die Vorbereitung wurde man mit einem bestimmten Gebiet
vertraut, dass man mit größter Wahrscheinlichkeit noch nicht meit einer derartigen
Intensität behandelt hat. Beim Rundgang durch die einzelnen Stationen wurde einem auch
schnelle Weise das Wichtigste mitgeteilt, was man sich auch leicht merken konnte.
Mareike Schmielau:
Vorbereitungsphase:
- Material aus Buch und Zeitschriften angeschaut
- daraus Ideen, den Stoff auf Arbeitsblättern zu präsentieren
- Ergebnis: Lückentext (Vokabeln) und Quiz (Hintergrundinformation)
Dabord nous avons regardé les informations que nous avons trouvées dans le
livre et des magazines français. Puis nous avons réfléchi comment nous pourrions les
présenter sur une fiche de travail. Finalement nous avons décidé de composer un texte
où il ny avait pas tous les mots quil fallait pour expliquer le vocabulaire
et un quiz pour donner quelques informations sur le cinéma en France.
Expériences:
- große Unterschiede bei der Aufgabenlänge
- meist interessant, z.B. Kreuzworträtsel, Lückentexte usw.
- Erfolg bei Vokavbeln?
- auf jeden Fall mehr Spass gemacht als normaler Unterricht
- mehr Miteinander/Kommunikation in der Klasse
Maria Tusjak:
Dans notre groupe, nous avons préparé un texte avec des lacunes. Ce texte est le texte
dune chanson qui a comme sujet la lutte pour la liberté. Nous avons choisi ce texte
pour montrer les pensées des gens qui habitent au Québec, un pays francophone. De plus
nous avons eu des informations sur les DOM-TOM. Pour montrer la situation géographique,
nous avons préparé une carte.
Pendant que nous parlions sur les DOM-TOM, les élèves pouvaient regarder la carte.
Chaque département et chaque territoire avait un chiffre et ce chiffre correspondait à
un département ou un territoire.
Finalement, nous avons donné des informations sur les francophones et les pays ou
plusieurs francophones vivent. Cétait pour donner aux élèves une idée de la
francophonie.
Expériences:
Die Ausarbeitung zu unserem Thema Francophonie" empfand ich als sehr angenehm,
da man alleine bzw. zu zweit die Verantwortung trug, wirklich etwas Sinnvolles und
Effektives auszugestalten. Dadurch wurde ich mehr motiviert, mich auch wirklich
anzustrengen. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass in solchen Projekten so viel
Arbeit steckt.
Zu der Arbeit an der Station". Dort wurde ich von der Bereitwilligkeit, die
Aufgaben anzunehmen und zu bearbeiten etwas enttäuscht. Ich habe zwar keine ausgedehnte
Begeisterung erwartet, doch hätte es mich gefreut, wenn mehr Mitschüler es versucht
hätten, uns zuzuhören und mitzuarbeiten.
Bei meinen Wegen zu den verschiedenen Stationen" erlebte ich viele verschiedene
und mehr oder weniger lehrreiche Ausarbeitungen der unterschiedlichen Themen.
Im Allgemeinen fand ich doch, dass es allen viel Spass gemacht hat. Manchen, weil sie
nicht so viel tun mussten, und manchen, weil sie etwas alleine gestalten konnten.
Susanne Kippes:
Expériences:
Positiv an dieser Projektarbeit fand ich, dass man mit mehreren Leuten zusammenarbeiten
musste und gemeinsam ein Konzept erarbeitet hat. Auch hat man sich somit Gedanken gemacht,
wie man selbst am besten den Unterrichtsstoff verstehen und aufnehmen würde. Un vor allem
hat man seinen eigenen Stoffbereich gur begriffen und im Kopf behalten. jedoch denke ich,
wäre es, vom lerneffekt her betrachtet, besser gewesen, wenn sie einzelnen Gruppen einen
Teil einer Unterrichtsstunde übernommen hätten, denn so hätte man die Bestimmten
Stoffgebiete intensiver besprechen und darstellen können.
Aber insgesamt habe ich persönlich viel Spass an Projektarbeit und hoffe, diese lässt
sich wiederholen.
Sandra Hofmann:
Je nai rien préparé parce que je nétais pas là. Cest dommage, mais
je me suis occupée du texte «Génération cocon». Je voudrais expliquer aux élèves
comment on écrit un commentaire, leur apprendre le vocabulaire quil faut pour
parler sur un texte et finalement leur donner la possibilité décrire un
commentaire sur le sujet générations". Mais si cétait possible, je
voudrais bien présenter mes idées. Après cela, je pourrais dire plus.
Expériences:
Es hat sich schnell herausgestellt, dass nicht permanent französisch gesprochen wurde.
Die Erklärungen wurden mit wenigen Ausnahmen auf Deutsch gemacht - lediglich die Übungen
selbst haben Französischkenntnisse gefordert. Diese Übungen (Kreuzworträtsel,
Fragebogen, Lied ...) haben jedoch ausnahmslos sehr viel Spass gemacht une einen
spielerischen Umgang mit der Sprache ermöglicht. In einzelnen Gruppen war jedoch der
Lerneffekt nicht klar ersichtlich. Ging es jedoch um Textinhalte wie bei der Gruppe
Economie" tat man sich relativ leicht, sich Inhaltspunkte zu merken. Alles in
allem hat dieser Unterricht sehr viel Spass gemacht und war eine große Erfahrung.
Sven Schober:
Meine Meinung zu dieser Gruppenarbeit ist zweigeteilt. Zuerst einmal denke ich, dass es
eine willkommene Abwechslung ist zum normalen Schulalltag. Des weiteren mag es auch eine
erfolgreiche Lernmethode sein. Die andere Folge einer solchen Unterrichtsform ist jedoch,
dass diese von einigen nicht ernst genommen wird und so die Zielsetzung verfehlt und nicht
sehr viel Energie in dieses Projekt gesteckt wird.
Der Lernerfolg bei einem solchen Unterricht hängt also ganz von der persönlichen
Einstellung ab.
Anna Reichelt:
Das Projekt war in unserem Schulalltag eine Abwechslung und wir waren schon bei der
Vorbereitung im Unterricht auf uns alleine gestellt, uns selbst zu beschäftigen und uns
Aufgaben zu überlegen, doch leider haben manche Schüler nicht alles sehr ernst genommen
und verbreiteten bei der Ausführung Langeweile und Lustlosigkeit. Auch nicht alle
Schüler bearbeiteten die Aufgaben mit Disziplin. Die Schüler, die verbessern sollten,
waren oft nicht bei der Sache. Andere wiederum trauten sich z.B. freier zu sprechen.
Susanne Bickel:
Le projet:
Nous avons préparé cinq phrases avec des lacunes.
Il fallait compléter le texte en employant les mots qui étaient écrits en désordre
sous le texte.
Les élèves doivent chercher les mots qui manquent dans un dictionnaire unilingue et les
insérer dans les lacunes convenables.
Expériences:
Ich glaube, dass unsere Aufgabe doch relativ schwer zu erfüllen war, da die
einzusetzenden Wörter nicht bekannt waren. Man musste im französischen Wörterbuch erst
die passende Defintion herausfinden und das Wort dann in die richtige Lücke einsetzen.
Eigentlich wollten wir auch noch 2 Sätze übersetzen lassen, aber das wäre zu viel
geworden.
Einige Stationen waren ziemlich einfach (Thomas und Philipp). Es gab jedoch auch weniger
verständliche Aufgabenstellungen, von denen ich nichts wiederholen könnte (z.B.
Liedtexte).
Jan Zeller:
Au début de notre travail, chaque personne a lu les textes et le vocabulaire de notre
chapitre choisi. Ensuite on a réfléchi ce quon pourrait utiliser comme matériel
pour la présentation de notre leçon. Chaque personne a reçu une certaine partie de la
leçon pour la préparer à la maison. Pendant le prochain cours de français on a
écouté nos solutions et on a fixé ce quon voulait présenter. Le lendemain était
le jour de la présentation et les autres groupes ont résolu nos exercices.
Le travail dans les autres gropes était agréable et presque calme tout le temps. Mais
comme je devais présenter presque toujours notre groupe, je pouvais faire seulement le
travail de deux autres groupes malheureusement.
Je trouve que cétait une bonne idée pour rendre un cours plus intéressant et
actif.
Stefan Pausch:
Dans notre groupe, les élèves doivent lier deux phrases à laide dune
conjonction.
En général, les élèves ont bien travaillé.
Martin Amtmann:
Ich persönlich fand den LdL-Unterricht der letzten Stunden gut, da er ohne Zweifel zu
einem aufmerksameren und aktiveren Lernen führt und zusätzlich die Klassengemeinschaft
fördert. Allerdings hat bei diesem ersten Versuch meiner Meinung nach noch die
Koordination von Seiten der Schüler gefehlt.
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