Erstpublikation in: Praxis 2/94; S. 187-191. Der Aufsatz enthält im htm-Format keine Anmerkungen. Diese sind jedoch vollständig  in der Winword 6.0 / PDF


Zur Diskussion gestellt

Rudolf Kelchner

Lerner übernehmen Lehrfunktionen

Zur Methode „Lernen durch Lehren"

Ohne im einzelnen zu wissen, worum es geht, könnte man beim Lesen der Überschrift meinen, eine Kultusministerin oder ein Kultursenator hätten sich einen neuen Weg zur Einsparung von Lehrerplanstellen ausgedacht. Schülerinnen und Schüler übernehmen tatsächlich den Unterricht? Nun gut - in der Oberstufe vielleicht, und auch dort nur gelegentlich, aber systematisch? Und bereits am Anfang der Sekundarstufe I? Der Begründer der Methode „Lernen durch Lehren", Jean-Pol Martin hatte bereits vor acht Jahren in der PRAXIS sein Verfahren vorgestellt, allerdings für den Französischunterricht. Daß sich das Konzept auch in anderen Fremdsprachenfächern verwirklichen läßt, zeigt der folgende Beitrag. Kommen jetzt auch im Englischunterricht „ideale Zeiten" ohne Lehrerstreß, umfangreiche Vorbereitungen und aufreibende Korrekturarbeiten auf die Unterrichtenden zu? Wenn Sie wissen wollen, was das Konzept „Lernen durch Lehren" im einzelnen beinhaltet, dann lesen Sie jetzt am besten weiter.

Ohne im einzelnen zu wissen, worum es geht, könnte man beim Lesen der Überschrift meinen, eine Kultusministerin oder ein Kultursenator hätten sich einen neuen Weg zur Einsparung von Lehrerplanstellen ausgedacht. Schülerinnen und Schüler übernehmen tatsächlich den Unterricht? Nun gut - in der Oberstufe vielleicht, und auch dort nur gelegentlich, aber systematisch? Und bereits am Anfang der Sekundarstufe I? Der Begründer der Methode „Lernen durch Lehren", Jean-Pol Martin hatte bereits vor acht Jahren in der PRAXIS sein Verfahren vorgestellt, allerdings für den Französischunterricht. Daß sich das Konzept auch in anderen Fremdsprachenfächern verwirklichen läßt, zeigt der folgende Beitrag. Kommen jetzt auch im Englischunterricht „ideale Zeiten" ohne Lehrerstreß, umfangreiche Vorbereitungen und aufreibende Korrekturarbeiten auf die Unterrichtenden zu? Wenn Sie wissen wollen, was das Konzept „Lernen durch Lehren" im einzelnen beinhaltet, dann lesen Sie jetzt am besten weiter.

Eine Methode aus Praxisferne ?

Fachdidaktikern wird von Praktikern häufig der Vorwurf gemacht, sie operierten aus Praxisferne. Ob dem tatsächlich so ist, sei dahingestellt. Bei der Methode „Lernen durch Lehren" läßt sich jedenfalls sagen, daß dem nicht so ist. Hier handelt es sich um unterrichtstechnische Strategien, die nicht aus Praxisferne entwickelt wurden, denn sie entstanden nämlich ganz im Gegenteil in täglicher Unterrichtspraxis als logische Konsequenz aus dem Bedürfnis, den Lerner aus verkopfter Passivität während des Unterrichts herauszuführen. Zum anderen werden sie den geradezu admonistischen Forderungen moderner Fachdidaktik nach Schülerorientierung als Grundprinzip des Unterrichtsgeschehens gerecht.

Unser traditioneller Unterricht ist dadurch geprägt, daß der Lehrer vor der Klasse steht und - nach hoffentlich gründlicher Vorbereitung - versucht, den Schülern Wissen zu vermitteln. Dabei kommt es zu einer Interaktion Lehrer - Lerner, die von pädagogischen Fragetaxonomien getragen wird, d.h. der Lehrer stellt an die Klasse Fragen, deren Antwort er, um einer möglichst genauen Überprüfbarkeit willen, um des Lerneffekts oder einer Benotung willen, schon von vorneherein kennt. Bei diesem sogenannten Frontalunterricht geht also sämtliches Unterrichtsgeschehen vom Lehrer aus. Er ist somit das Zentrum des Unterrichts.

Worum es im wesentlichen geht

Bei der Methode „Lernen durch Lehren", die von Jean-Pol Martin zum ersten Mal in den achtziger Jahren im gymnasialen Unterricht entwickelt und erprobt wurde und die an alternative Methoden anknüpft, die u.a. von Schiffler oder auch Legutke beschrieben wurden, geht es im wesentlichen darum, das orthodoxe System des Frontalunterrichts aufzubrechen. Das Unterrichtsgeschehen soll danach nicht mehr nur vom Lehrer ausgehen, soll nicht mehr nur lehrerzentriert, sondern schülerzentriert sein. Was aber heißt das im einzelnen?

Schülerzentrierter Unterricht im Rahmen der Methode „Lernen durch Lehren" heißt, daß einzelnen Schülern „didaktische Teilkompetenz" zugewiesen werden oder, noch besser, daß Schüler diese freiwillig übernehmen. Neu an der Methode ist dabei der von Martin empirisch-wissenschaftlich und sprachtheoretisch untermauerte Ansatz. Diese didaktischen Teilkompetenzen müssen beim Schüler systematisch aufgebaut werden, bis Schüler mit Hilfe des Lehrers als Berater - es zeigt sich also, daß es hier auch um ein neues Rollenverständnis sowohl des Lerners als auch des Lehrers geht - nicht nur Unterricht eigenständig gestalten, sondern in vielen Bereichen bei der Wahl des zu behandelnden Stoffes mitwirken. Dieses Mitwirken des Schülers bei der Selektion des Unterrichtsinhalts ist bekannt geworden unter dem Begriff des negotiated curriculum, des ausgehandelten Lehrplans.

Zur Praxis

Ein Beispiel zum Aufbau didaktischer Teilkompetenzen im Anfangsunterricht Englisch. Jahrgangsstufen 5 und 6.

Einstieg.

In den ersten Wochen des Anfangsunterrichts in der fünften Klasse gab es keinerlei Unterschiede zum traditionellen Unterricht: Ausspracheschulung, grammatikalische Grundbegriffe, zweisprachiger Unterricht. Sobald aber die Aussprache bei einigen Schülern gesichert war, wurde an diese Schüler die wohl einfachste Lehrfunktion, die es gibt, übertragen, nämlich eine Leseübung zu leiten. Der einzelne Lerner kommt dazu vor die Klasse. Um eine solche Übung zu leiten, muß er in der Lage sein, einfache Anweisungen in der Fremdsprache zu geben (wie z.B. Peter, start reading. Stop. There is a mistake. Please repeat. Once again. etc.), die zuvor als zusätzliches Wortschatz- und Ausdrucksmaterial zu lernen waren. Dabei ist nicht nur derjenige, die die Übung leitet, gehalten, Aussprachefehler zu korrigieren, sondern es gilt generell „für den Klassendiskurs, daß die Schüler jederzeit stoffbezogen intervenieren dürfen", wie Martin es im ersten seiner Didaktischen Briefe (1985) formuliert hat, allerdings in der Fremdsprache. Falls von den Schülern Fehler nicht verbessert werden, weil sie sie nicht realisieren oder schlichtweg übersehen, muß der Lehrer selbstverständlich eingreifen, denn sprachliche Korrektheit bleibt natürlich oberstes Prinzip. Vielleicht muß der Lehrer, und das hängt von der jeweiligen Klasse ab, anfangs noch häufig intervenieren, was sich aber mit der Zeit, wie ich aus Erfahrung weiß, reduziert.

Als weiteren Schritt haben Schüler Übungen geleitet wie Lückentexte, Übungen, bei denen fremdsprachige Sätze unstrukturiert werden mußten, sentence switch-boards, etc. Auf dieser Stufe fingen die Schüler an, Gefallen daran zu finden, „den Lehrer zu machen". Manche hatten noch Hemmungen, sich vor der Klasse zu „produzieren". Einfache Übungen halfen ihnen dann aber, ihre Zurückhaltung zu überwinden. Hier zeigte sich, wie ausgleichend sich die Methode „Lernen durch Lehren" auf die Persönlichkeitsstruktur der Lerner auswirkt. Während einerseits gehemmte Schüler lernten, eine gewisse Nervosität beim Agieren vor dem Plenum in den Griff zu bekommen, wurde andererseits hyperaktives Verhalten durch die Möglichkeit der Aktion vor der Klasse aufgefangen.

Eine bereits weiterentwickelte Form einer didaktischen Teilkompetenz war dann (nach etwa vier bis fünf Monaten Anfangsunterricht) die freiere Formulierung von Fragen zu einer Bildgeschichte. Schüler stellten spontane Fragen zu Bildern, die der Klasse mit dem Overheadprojektor präsentiert wurden. In der sechsten Klasse war dann auch diese Form der Übung weiterentwickelt. Der Übungsleiter mußte mit seinen Klassenkameraden über das präsentierte Bild ins Gespräch kommen, d.h. an Bildbeschreibungen einzelner Schüler eine das Gespräch fortführende Frage stellen. Das sind Vorübungen, die auf eine freie Gesprächsführung, auf das freie Gespräch in der Fremdsprache hinzielen, wobei wir uns mit Nissen dessen bewußt sind, daß das freie Gespräch wegen der künstlich geschaffenen Situation im Klassenzimmer wohl Illusion ist.

Kernarbeit

Die eigentliche Kernarbeit bei der Methode „Lernen durch Lehren" ist aber die Neudurchnahme durch Schüler. Diese Arbeitsform kam erst in der zweiten Hälfte des Schuljahres in der fünften Klasse zur Anwendung. Da nach dem ersten Lernhalbjahr der Unterricht schon weitgehend in der Fremdsprache stattfand, ging es für die Schüler also darum, mit relativ beschränktem fremdsprachigen Material für die Klasse verständliche Definitionen neuen Vokabulars zu geben. Daß sie das nicht auf Anhieb konnten, war klar. Auch hier muß der Lehrer beratend und helfend mit den Schülern arbeiten, die Aussprache der neuen Wörter sichern, bevor einzelne Schüler der Klasse neuen Wortschatz präsentieren. Das bedeutet für ihn zeitaufwendige Umstrukturierung gewohnter Unterrichtsstrategien. Doch wird auch hier mit der Zeit und mit besserem Sprachkönnen der Schüler das Ausmaß pädagogisch-didaktischer Hilfestellungen reduziert. Erstaunlich ist, wie häufig Schüler auf einfache und damit schülergerechte Definitionen kommen. Ganz positiv fällt auch auf, daß Schüler selbständig und vorausschauend zum Unterricht beitragen wollen. „Die nächste Lektion spielt doch an einer Tankstelle. Darf ich die Tankstelle auf eine Folie malen? Mit einem Sportauto davor? Und wenn ich dann dazu noch Pfeile male, die auf die Sachen deuten, die wir auf englisch neu lernen müssen, kann ich doch den anderen sagen, wie das heißt." Kein Lehrer würde solche Aktivitäten, die vom Schüler ausgehen, bremsen. Die Klasse war gespannt auf Selbstgezeichnetes, das man im allgemeinen als immer viel besser empfand als Transparente aus dem lehrbuchbegleitenden Foliensatz. „Look, this is a patrol-station. Americans say gas-station. And this is my sports car. This is a tyre, a front tyre and that`s a back tyre." Dann ließ der Schüler die neuen Wörter in kleinen Sätzen wiederholen, teilweise im Chor. In einer weiteren Revisionsphase fragte er „What`s this?" und deutete auf zu Nennendes.

Von Zeit zu Zeit brachten mir Schüler eigenständig erdachte Diktate zur Korrektur, denn wir hatten ausgemacht, daß derjenige, der ein Diktat erfindet, es nach Korrektur und eventuellen Abänderungen diktieren darf. Hier mußte zuvor mit den einzelnen Lernern das Sprechen bzw. Diktieren in Satzeinheiten geübt werden. Dabei hat sich gezeigt, daß dies eine gute Übung darstellt, um Informationsschwierigkeiten (falsche Benotung innerhalb der Satzmelodie oder überhastetes, fehlerhaftes Sprechen) entgegenzuwirken. Durch langsames und lautes Sprechen in sinnvollen Satzeinheiten fanden Schüler, die Intonationsprobleme mit der Fremdsprache hatten, den richtigen Satzrhythmus, oder solche Probleme wurden zumindest verringert.

Kombinierbarkeit

Die Methode „Lernen durch Lehren" ist eine durchwegs schüleraktivierende Methode. Das heißt aber nicht, daß sie nicht mit anderen Verfahren kombinierbar wäre, so etwa mit Ansätzen aus moderneren alternativen Methoden wie der Suggestopädie, die in den siebziger Jahren vom bulgarischen Arzt und Psychotherapeuten Losanov begründet und von den Amerikanern weiterentwickelt wurde und unter der Bezeichnung „Superlearning" in die didaktische Diskussion einging. Oder mit Ansätzen der Vertreter der „Humanistic Approaches" um Gertrude Moskowitz, die versuchen, Psychotechniken - Selbsterfahrung, Selbstexploration - in den Bereich des Unterrichts zu transportieren und sich dabei aber gegen den Therapiebegriff ganz eindeutig abzugrenzen versuchen. Falls nötig, hat auch der Frontalunterricht innerhalb der neuen Methode seinen Platz, jedoch in wesentlich reduzierterer Form. Das wesentliche an der Methode „Lernen durch Lehren" ist die durchgängige Suche danach, den Schüler überall dort aktiv werden zu lassen, wo das nur immer möglich ist. Geht der Lehrer außerdem auf Vorschläge der Lerner ein - „Wir könnten doch..."-, wird damit nicht nur ein gewisses Potential an Eigeninitiative freigesetzt, sondern damit gehen auch kreative Ansätze einher, die einmal zu so etwas wie kreativem Schreiben in der Fremdsprache führen könnten.

Schüleraktivität

Meine Schüler in der Jahrgangsstufe 6 sind nun an Strategien der Methode „Lernen durch Lehren" gewöhnt. Vor kurzem ging es um einen Lehrbuchdialog, der von einer Situation in einem Postamt handelt: ein Kunde will ein Paket verschicken, das Paket muß auf die Waage, die Adresse ist nicht klar geschrieben, der Kunde kauft noch Briefmarken. „Das ist aber langweilig", merkte eine Schülerin an. „Wir könnten doch mal wieder unseren eigenen Dialog schreiben." Nach kurzer Zeit kam von ihr folgende Idee: zwei Postkarten unterhalten sich im Briefkasten. Die eine sagt der anderen, woher sie kommt, wohin sie geschickt wird, was auf ihr steht, wer sie geschrieben hat und wie gespannt sie ist, wie der Empfänger ihre Nachricht aufnehmen wird. Dies regt die anderen Schüler an, Dialoge in Gruppenarbeit zu verfassen. So gab es einen Überfall auf die Post, eine Liebesgeschichte, wo ein junger Mann immer wieder Briefmarken kaufte, weil er das Fräulein am Postschalter wiedersehen wollte etc. Solch kleine Dialoge, die als Sketche vor der Klasse gespielt wurden, sind nicht unbedingt ein spezifisches Element der Methode „Lernen durch Lehren", denn das ist und bleibt die Übernahme von Lehrfunktionen durch Schüler, doch werden solch kreative Einlagen, die den Fremdsprachenunterricht lebendig gestalten, durch diese Methode eindeutig gefördert, da sie direkt die affektive Lebenswelt der Schüler ins Spiel bringt.

Sind Schüler einmal daran gewöhnt, Eigeninitiative in den Unterricht zu tragen, wird es ihnen nichts Ungewöhnliches sein, in der Kollegstufe die Gesprächsleitung bei einer Diskussion oder im Literaturunterricht zu übernehmen. Der Lehrer ist dann nicht mehr Leiter der Stunde, sondern wissender Teilnehmer, falls er sich nicht sogar ganz aus dem Unterrichtsgespräch heraushält und sich darauf konzentriert, Fehler zu protokollieren, um diese im Anschluß an die Stunde mit den Kollegiaten zu besprechen.

Die Methode „Lernen durch Lehren" bietet viele Vorteile. Alle aufzuzählen ist im Rahmen eines Aufsatzes nicht möglich. Was den Fremdsprachenunterricht betrifft, und nur aus diesem Bereich kann ich berichten (die Methode wurde inzwischen in der Praxis auch für Deutsch, Latein, Geschichte, Mathematik, Sport und Erdkunde erprobt), so sei hier auf zwei wesentliche Aspekte hingewiesen. Erstens wird durch diese Methode das soziale Klima in der Klasse - auf Rücksicht und Respekt seiner Klassenkameraden angewiesen. Er wendet sich daher auch höflich an die Klasse. Empathie eines jeden ist Voraussetzung für den Unterricht mit der Methode „Lernen durch Lehren". Zweitens hat Martin festgestellt, daß im traditionellen Unterricht bis zu 80 Prozent aller Sprechakte im Fremdsprachenunterricht vom Lehrer ausgehen. Hier stand die Frage im Raum, wie denn Schüler zu gesprochener Kommunikationsfähigkeit gelangen sollen, wenn sie im Unterricht viel zu wenig zum Zug kommen. Durch die Methode „Lernen durch Lehren" werden die Sprechanteile der Schüler drastisch erhöht. Im Idealfall wird die traditionelle prozentuale Verteilung der Äußerungen umgekehrt: 80 Prozent aller Sprechakte gehen dann von den Schülern aus.

Und zum Schluß noch eine kleine Begebenheit, die die Einstellung einer einzelnen Schülerin zur Methode „Lernen durch Lehren" widerspiegelt. In der letzten Stunde vor einer Klassenarbeit (Anfang Klasse 6) wollte ich mit der Klasse nochmals gezielt üben, wiederholen. Ich entschied mich daher, für diese Stunde Abstand von der Methode „Lernen durch Lehren" zu nehmen und die Leitung selbst zu übernehmen. Ich hatte verschiedene Übungen vorbereitet - die Stunde war dicht. Traditioneller Unterricht also: ein kleines Diktat, vier verschiedene Übungen, einige deutsche Sätze, um auf schwierige Konstruktionen einer translation nochmals hinzuweisen. Ich habe an der Tafel agiert. Lückentexte wurden von mir angeschrieben, Grammatik wurde wiederholt. Die Schüler mußten sagen, wie die Lösungen hießen, und sie mußten begründen, übersetzen. Wie gesagt, der Unterricht war straff, deutsch-englisch, englisch-deutsch. Außenstehende, etwa Eltern, die sich diesen Unterricht angesehen hätten, würden bestimmt gesagt haben, daß es sich um eine intensive Wiederholung, um eine intensive Vorbereitung auf die Schulaufgabe, um intensive Arbeit gehandelt habe. Nach dem Ende der Stunde kam jedoch eine Schülerin zu mir und sagte leicht empört: „Das nächste Mal sind aber wir wieder dran. Heute haben wir ja gar nichts gemacht!"